Pokalturnier 2017

Kleines Doppeljubiläum im Uedemer Schachklub: Sowohl Lars Günther als auch Heinz Aldenhoven gewannen zum 5. Mal in Folge „ihre“ Turniere. Das Pokal-KO-Turnier wurde wieder zur Domäne von Lars Günther, die Blitzmeisterschaft ging erneut an Heinz Aldenhoven.
Dabei hatte Jugendtrainer Günther im Finale gegen seinen gerade dem Jugendalter entwachsenen Ex-Schüler Michael Jakubowski alle Hände voll zu tun. Erst im dritten Stechen konnte er die Krone verteidigen. Zu einem „Spaziergang“ hingegen wurde für Aldenhoven das Serienblitzturnier. Er nahm an sieben von zwölf Durchgängen teil, gewann sie alle und konnte somit seinen Titel verteidigen. Zweiter – wie auch in den vergangenen Jahren – Uwe Heinz.
Endlich kann also Turnierleiter Josef Schenk die Tabellen der Saison 2016/2017 archivieren. Aber am kommenden Freitag, dem 15.September, geht es schon weiter. Dann lädt der Uedemer Klub zum 1. Rookie-Turnier ein. Beginn ist um 19 Uhr in der Gaststätte Lettmann. Wer gerne Schach spielt, erstmalig Turnierluft schnuppern und mal testen möchte, wie gut sein Spiel eigentlich ist, sollte sich trauen. Kostenlose Anmeldung am besten über die Homepage des Clubs: www.uedemer-schachklub.de

Zum fünften Mal in Folge gewann er den Pokal des Uedemer Schachklubs: Lars Günther

 

Mit freundlichen Grüßen

Heinz Aldenhoven

 

2017-09-09T14:03:21+02:0009 September, 2017|Aktuelles, Pressebericht|0 Kommentare

Rookie-Turnier

1.Rookie-Turnier

des Uedemer Schachklubs

Uedem. Sicherlich gibt es im Kreis Kleve Hunderte von Schachspielern, die gelegentlich im häuslichen Rahmen die Figuren bewegen, sich aber noch nicht getraut haben, einem Vereinsabend im Schachklub beizuwohnen. „Das ist unsere Zielgruppe“, so der Vorsitzende des Uedemer Clubs, Johannes Janßen, „für diese Gruppe veranstalten wir an zwei aufeinander folgenden Freitagen eine Art Schnupperturnier.“ Und da dem Funktionär der Begriff „Schnupperturnier“ ein wenig zu abgeschmackt klingt, taufte er das Vorhaben um in „Rookie-Turnier“. Am Freitag, dem 15.09.2017 treffen sich also die „Rookies“ um 19 Uhr im Vereinslokal Lettmann in Uedem. Man startet mit einem lockeren Sektempfang, bevor dann um 20 Uhr Turnierleiter Josef Schenk die erste Runde einläuten wird. Dank der Unterstützung der Volksbank an der Niers gibt es am „zweiten“ Freitag, dem 22.09. eine kleine Siegerehrung mit netten Preisen.

Wer also gerne Schach spielt, erstmalig Turnierluft schnuppern und mal testen möchte, wie gut sein Spiel eigentlich ist, sollte sich trauen. Kostenlose Anmeldung am besten über die Homepage des Clubs: www.uedemer-schachklub.de

Sie werben für das Rookie-Turnier des Uedemer Schachklubs:
Johannes Janssen (1. Vorsitzender, links) und Sven Gerrits (2. Vorsitzender)

Mit freundlichen Grüßen

Heinz Aldenhoven

2017-08-19T10:31:51+02:0019 August, 2017|Aktuelles, Pressebericht|0 Kommentare

Saisonfazit Schachjugend

Uedem, den 29.06.2017

Uedemer Schachjugend zieht Saisonfazit

Uedem. Der Jugendleiter des Uedemer Schachklubs, Lars Günther, ist mit der Saison nicht rundum zufrieden. Zwar belegte „seine“ Jugendmannschaft in der Verbandsliga einen guten dritten Platz, marschierte Schachamazone Sandra Obciety bis zur NRW-Meisterschaft durch, aber bei den Jungen fiel für das beste Pferd im Stall, Fynn Pauls, die Saison fast komplett aus. Ein grippaler Infekt stoppte ihn schon bei der Bezirksmeisterschaft. So musste der 13-jährige Spitzenspieler, der immerhin schon an zwei Deutschen Meisterschaften teilgenommen hat, zusehen, wie seine Mitstreiter die Titel ohne ihn ausspielten. Pech!

Jugendmannschaft
In der Verbandsligamannschaft „glänzten“ Fynn Pauls, Bent Basten und Marvin Trappe, die fast alle ihre Partien gewannen. Aber auch Sandra Obciety, Leon Loosen, Jonas Kannenberg, Aaron Los und Elisabeth Jakubowski enttäuschten keinesfalls. Sollte dieses junge Team zusammenbleiben, ist für die Zukunft noch viel zu erwarten.

Mädchenschach
Es war die Saison von Sandra Obciety! Die inzwischen 16-jährige Gesamtschülerin gewann die Jugend-Vereinsmeisterschaft, holte sich die Titel bei Kreis- und Bezirksmeisterschaften der Mädchen, wurde Vize-Verbandsmeisterin und hätte sich um Haaresbreite für die Deutsche Mädchen-Meisterschaft qualifiziert. Ein Punkt mehr bei den NRW-Titelkämpfen, und sie hätte ihr großes Ziel erreicht! Sandra mag das kompromisslose Spiel. Vom ersten Zug an hat sie den gegnerischen König im Visier. Dazu passt perfekt ihr „zweites“ Hobby: Kampfsport. Wenn es ihr gelingt, auch die feineren, positionellen Manöver häufiger in ihr Spiel zu integrieren, dann schafft sie im nächsten Jahr vielleicht sogar die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft.

Sandra Obciety hatte eine erfolgreiche Schachsaison

 

Heinz Aldenhoven

Saisonabschlussbericht

Schachmannschaften ziehen Bilanz

Uedem. Mehr als 50 aktive Schachspieler in fünf Seniorenmannschaften hatte der Spielleiter des Uedemer Schachklubs, Josef Schenk, ins Rennen geschickt. Die ersten drei Teams standen in der letzten Runde vor der gleichen Aufgabe: Ein Sieg musste her! Für Uedem I und II ging es um den Aufstieg in die Verbandsliga, für Uedem III darum, den Abstieg in die Bezirksklasse zu verhindern. Aber nur eine Mannschaft erreichte das Ziel…

Uedem I
Acht Siege hintereinander und nur noch ein Spiel, da kann doch nichts mehr anbrennen! Aber der Schlussrundengegner aus Moers kam mit ebenfalls acht Siegen im Gepäck angereist; dazu wies er noch das bessere „Torverhältnis“ auf. Ein Sieg für die Schusterstädter war demzufolge Pflicht. Aber auch nach aufopferungsvollem Kampf war der Gast nicht zu bezwingen. Mannschaftsführer Arndt Rosskothen musste resigniert ein Mannschaftsremis notieren: „Schade. Gerade in meinem letzten Kampf für Uedem hätte ich gerne zum Aufstieg beigetragen.“

Uedem II
Aber es gab da ja weiterhin eine zweite Chance für die Schusterstädter: Die leicht ergraute, aber immer noch spielstarke „Seniorentruppe“ versuchte sich in einer parallelen Gruppe in Ratingen ebenfalls am Aufstieg. Es schien so, als fehlte der Wille, den Gegner zu bezwingen. Altmeister Aldenhoven fasste den Spielverlauf treffend zusammen: „Das war Weichei-Schach!“ Er musste sich selbst dabei an die Nase fassen: sein schlappes Unentschieden und die Remis der anderen Leistungsträger Zwikker, Aanstoot und Heiming-Groß schon nach kurzer Spielzeit brachten Mannschaftsführer Tack zum Verzweifeln. So war eine knappe 3 -5 Niederlage nur folgerichtig. Die Gunst der Stunde nicht genutzt und zwei Aufstiegschancen vertan! Das bedeutet, dass auch in der nächsten Saison Uedem I und II in der Verbandsklasse antreten müssen.

Uedem III
Als Neuling in der Bezirksliga hatte es die junge Mannschaft erwartungsgemäß schwer. So stand das Team vor der letzten Runde auch auf einem Abstiegsplatz. Aber Schachgöttin Caissa öffnete ihr Herz für die Schusterstädter. Die anderen Mannschaften spielten so, dass ein 5-3 Sieg gegen Rheydt hauchdünn den Klassenerhalt sicherte. Mit nur einem halben (!) Brettpunkt weniger musste Kevelaer statt Uedem III die bittere Abstiegspille schlucken. Nach einer eher durchwachsenen Saison sorgte ausgerechnet Neuzugang Marion Domrath, die einzige Frau im Team, mit ihrem Sieg für die Vorentscheidung. Sicherlich nutzte ihr hierbei die langjährige Erfahrung als Mitglied im 2.Damen-Bundesligateam von Wattenscheid.

Marion Domrath (Uedem III) holte den entscheidenden Punkt gegen den Abstieg

Uedem IV/Uedem V
Für die Spieler um Teamchef Sven Gerrits in der Bezirksklasse ist die Luft raus. Vor der letzten Runde liegen sie – ebenso wie Jupp Schenks Nachwuchstruppe eine Klasse tiefer – im sicheren Mittelfeld.

Heinz Aldenhoven

 

2017-06-11T20:28:15+02:0009 Juni, 2017|Aktuelles, Pressebericht|0 Kommentare

Vereinsmeisterschaft 2017

Uedem, den 25.03.2017

Uedem. Spannung „pur“ bei der kürzlich beendeten Vereinsmeisterschaft des Uedemer Schachclubs! Ein Drittel der 15 Teilnehmern hatte vor der letzten Runde noch reale Chancen auf den Sieg: Titelverteidiger Alois Tack, Favorit Rainer Aymans, Shootingstar Jürgen Loosen sowie Thomas Kammann, ehemaliger Stadtmeister von Kamp-Lintfort und der erst 13-jährige Fynn Pauls, mehrfacher Teilnehmer an der Deutschen Jugendmeisterschaft – ein illustres Feld.

So verliefen dann die entscheidenden Spiele: Loosen nahm Kammann aus dem Rennen, Nachwuchsspieler Pauls gewann ebenfalls, aber Vorjahressieger Tack tat sich schwer gegen Aymans. Viel zu passiv agierend und zu früh stellte er die Kampfeshandlungen ein und begnügte sich mit einem Remis, das ihm nichts nutzte, aber seinem Kontrahenten zumindest einen Platz auf dem Treppchen bescherte. Damit landeten nach der 7. und letzten Runde drei Spieler punktegleich auf Platz „eins“. Nur mit Hilfe des Computers, der sogar die zweite „Feinwertung“ berechnen musste, konnte Turnierleiter Josef Schenk die endgültige Reihenfolge verkünden: 1. Rainer Aymans, 2. Jürgen Loosen, 3. Fynn Pauls!

Bereits zum dritten Mal trug sich damit Aymans in die Siegerliste beim Uedemer Schachclub ein. Allerdings ist es noch ein weiter Weg, die Rekordmarke von Altmeister Heinz Aldenhoven (30 mal Meister) zu brechen.

Endstand:

  1. Rainer Aymans         5 Punkte

  2. Jürgen Loosen           5

  3. Fynn Pauls                 5

  4. Alois Tack                  4,5

  5. Thomas Kammann   4,5

  6. Jörg Baden                 4

  7. Sandra Obciety         4

  8. Pavel Poddubsky      3,5

  9. Marion Domrath       3,5

  10. Norbert Spicks          3,5

vor weiteren 5 Teilnehmern

Vereinsmeister Rainer Aymans am Brett

 

Heinz Aldenhoven

2017-03-25T13:47:55+01:0025 März, 2017|Aktuelles, Pressebericht|0 Kommentare

Hauptversammlung des Uedemer Schachklubs

Uedem. Vieles hat der Uedemer Schachclub für seine über 70 Mitglieder im Portfolio: Vereinsmeisterschaft, Pokalturnier, Blitzschach, Jugendarbeit, Mannschaftmeisterschaft mit insgesamt 6 Teams, Ausrichtung des Schulschachturniers mit zuletzt über 300 Schülern, Sommerturnier mit Grill und Fassbier, Internetauftritt, Kinoabend im Goli-Theater und Studienreisen in die ganze Welt. Dieses umfangreiche Angebot ist natürlich nicht zum Nulltarif zu haben! „Und jetzt“, so Vorsitzender Johannes Janßen auf der gerade abgehaltenen Hauptversammlung des Uedemer Clubs, „ist das Ende der Fahnenstange erreicht.“ Die Kasse sei zwar nicht leer, aber um für die Zukunft gerüstet zu sein, ohne das Leistungsangebot kürzen zu müssen, sei eine Anhebung der Beiträge notwendig.  Seiner Argumentation folgte die Versammlung einstimmig, zumal die letzte Beitragsanpassung vor 15 Jahren(!) vorgenommen wurde. Ab sofort werden monatlich für aktive Senioren 7,50 € abgebucht. Erfreulich: Der Jugendbeitrag bleibt bei 3,00 €.

Der Rest der Veranstaltung wurde routiniert abgespult: Die Mitglieder kürten Johannes Janßen zum 31. Mal in Folge zum „Chef“. Auch die anderen Vorstandsposten bestückte man mit langjährigen Amtsinhabern: Sven Gerritz (2. Vorsitzender), Josef Schenk (Turnierleiter), Lars Günther (Jugendwart) und Steven Molter (Kassenwart). Erneut nach kurzer Pause wieder im Team: Heinz Aldenhoven als Pressewart.

Und jetzt ist es „amtlich“: Mit der Anbringung der Schiefertafel kurz vor der Hauptversammlung wurde die Gaststätte Lettmann nun auch sichtbar zum Vereinslokal des Uedemer Schachclubs! Wirtin Christa fühlt sich anscheinend wohl im Kreis der Schachfreunde.

Schachtafel

Auf dem Bild von links nach rechts: Achim Molter, Sven Gerrits (2. Vorsitzender), Christa Verhülsdonk (Vereinswirtin), Jörg Molter.
Foto: Johannes Janßen (1. Vorsitzender)

 
Mit freundlichen Grüßen
Heinz Aldenhoven

2017-03-06T20:55:54+01:0006 März, 2017|Aktuelles, Pressebericht|0 Kommentare

Uedemer Schachmannschaften ziehen Zwischenbilanz

Uedem. Fünf Seniorenmannschaften hat der Spielleiter des Uedemer Schachklubs, Josef Schenk, aktuell im Rennen. Zählt man noch die Jugendmannschaft hinzu, dann werfen in verschiedenen Klassen ungefähr 50 Strategen ihre Mattnetze aus! Zwei Drittel der Schachsaison 2016/17 ist nun vorbei; Zeit, die Tabellen genauer zu studieren.

Uedem I

Das Saisonziel ist klar gesteckt: Nach dem unglücklichen Abstieg in die Verbandsklasse wird der sofortige Wiederaufstieg angepeilt! Ein brillanter Start mit sechs Siegen in Folge katapultierte die Uedemer auf Platz „eins“. Top-Scorer sind bisher Peter Niemann und Arnd Roßkothen. Wahrscheinlich fällt die Entscheidung erst in der letzten Runde am 7. Mai, wenn die Schusterstädter den Mitfavoriten Moers zu Gast haben.

Uedem II

Die „Seniorentruppe“ spielt in einer parallelen Gruppe ebenfalls in der Verbandsklasse. Nach holprigem Start setzte sich das Team um Coach Alois Tack inzwischen in der Spitzengruppe fest. Wenn die letzten drei Kämpfe gewonnen werden, dann bedeutet das „Aufstieg“. Erfolgreichste Spieler bisher sind Heinz Aldenhoven und Michael Janßen.

Uedem III

Der Aufsteiger hat es in der Bezirksliga erwartungsgemäß schwer. Inzwischen hat sich die junge Mannschaft auf Platz acht, der den Klassenerhalt gerade so sichern würde, vorgearbeitet. Für Coach Norbert Spicks sind die Abstiegsgespenster aber noch nicht vertrieben. Beste Spieler hier Pavel Poddubsky und Steven Molter.

Uedem IV

Die Mannen um Teamchef Sven Gerrits schnuppern momentan an der Tabellenspitze der Bezirksklasse Höhenluft. Nach vier Runden entwickelt sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Kleve III. Erfolgreichste Punktesammler bisher: Sascha Schording und Matthias Muhsal.

Uedem V

Josef Schenks „Fohlentruppe“ liegt in der untersten Klasse, der Kreisliga, auf dem geteilten ersten Rang. Hier geht es nicht unbedingt um Auf- und Abstieg; wichtiger ist es für die Nachwuchsspieler, Erfahrungen zu sammeln.

Jugendmannschaft

Unerwartet erfolgreich bewegen die Jüngsten ihre Figuren in der Jugend-Verbandsliga. Nach vier von sechs Runden liegen sie ungeschlagen auf Platz zwei! Top-Scorer sind Fynn Pauls und Bent Basten. Jugendwart Lars Günther ist stolz auf seine Mannschaft: „In dieser Formation kann das Team noch mindestens fünf Jahre antreten und wird demnächst vielleicht für Furore sorgen!“

Nachwuchstalent Fynn Pauls, Spieler bei Uedem III und in der Jugendmannschaft

 

Heinz Aldenhoven

2017-02-26T10:29:09+01:0020 Februar, 2017|Aktuelles, Pressebericht|0 Kommentare

Schachmannschaften ziehen Zwischenbilanz

Uedem. Fünf Seniorenmannschaften hat der Spielleiter des Uedemer Schachklubs, Josef Schenk, aktuell im Rennen. Zählt man noch die Jugendmannschaft hinzu, dann werfen in verschiedenen Klassen ungefähr 50 Strategen ihre Mattnetze aus! Ein Drittel der Schachsaison 2016/17 ist nun vorbei; Zeit, ein erstes Resümee zu ziehen.

Uedem I

Das Saisonziel ist klar gesteckt: Nach dem unglücklichen Abstieg in die Verbandsklasse wird der sofortige Wiederaufstieg angepeilt! Ein brillanter Start mit drei klaren Siegen katapultierte die Uedemer auf Platz „eins“. Allerdings hatte die Truppe um „Chef“ Arndt Roßkothen bisher nur Gegner der unteren Tabellenhälfte. Vielleicht fällt die Entscheidung erst in der letzten Runde, wenn die Schusterstädter auf den Mitfavoriten Moers treffen.

Uedem II

Die „Seniorentruppe“ spielt in einer parallelen Gruppe ebenfalls in der Verbandsklasse, startete aber sehr holprig. Die bisherige Ausbeute: ein Sieg, ein Remis und eine Niederlage. Einige unerwartete, grobe Fehler auch von so erfahrenen Spielern wie Heinz Aldenhoven verhinderten einen besseren Start. Ein Platz im Mittelfeld ist nicht das, was sich Mannschaftsführer Alois Tack auf die Fahne geschrieben hat.

Uedem III

Der Aufsteiger hat es in der Bezirksliga erwartungsgemäß schwer. Ein Unentschieden aus drei Matches bedeutet den vorletzten Tabellenplatz. Für Coach Norbert Spicks sind die Abstiegs­gespenster schon da.

Uedem IV

Die Mannen um Teamchef Sven Gerrits schnuppern momentan an der Tabellenspitze der Bezirksklasse Höhenluft. Allerdings wären nach erst zwei gespielten Runden euphorische Gefühle verfrüht.

Uedem V

Josef Schenks „Fohlentruppe“ wartet in der untersten Klasse, der Kreisliga, noch auf ihren ersten Einsatz. Hier geht es nicht unbedingt um Auf- und Abstieg; wichtiger ist es für die Nachwuchsspieler, Erfahrungen zu sammeln.

Heinz Aldenhoven

2016-11-24T17:46:52+01:0023 November, 2016|Aktuelles, Pressebericht|0 Kommentare

Bericht von der Dt. Jugendmeisterschaft im Schach

Willingen, 14.05.2016 – 22.05.2016
Uedem. Als Kenner der Szene reibt man sich verwundert die Augen: eine Deutsche Jugendmeisterschaft im Sauerlandstern, dem Eldorado der Kegelklubs? Inzwischen hat sich das Image der riesigen Hotelanlage in Willingen geändert, so dass es die Organisatoren guten Gewissens wagen konnten, 680(!) schachbegeisterte Kinder und Jugendliche nebst Verwandten, Betreuern und Mitarbeitern in der Bettenburg unterzubringen. Gespielt wurde Mitte Mai an acht Tagen in der hoteleigenen Kongresshalle, die Teilnehmern und Zuschauern reichlich Platz bot.
Aus dem beschaulichen Weeze hatte sich der 12-jährige Fynn Pauls mitsamt Familie auf den Weg gemacht, um die Farben des Uedemer Schachklubs in der U12-Klasse zu vertreten. 60 Kinder aus allen 16 Bundesländern kämpften in seiner Altersgruppe um den Titel „Deutscher Meister“. Dabei spielten sie 330 Partien mit insgesamt 13.840 Zügen. Fynn, vor dem Turnier auf Rang 31 gesetzt, erreichte nach 11 Runden mit 6 Punkten immerhin Platz 21! Sein Trainer Heinz Aldenhoven, über Pfingsten einige Tage selbst vor Ort, war dennoch nicht ganz zufrieden. „Da war mehr drin! Fynn hat sein großes Potential nicht voll ausgeschöpft.“ Kein Wunder bei fast 40 Stunden konzentrierter Denkarbeit am Brett; (hinzu kommen noch Vor- und Nachbereitung der Partien). Da hat man schon mal einen kleinen Durchhänger. Unterm Strich kann der Uedemer Schachklub aber stolz auf seinen Nachwuchsmann sein. „Wenn Fynn am Ball bleibt“, so Trainer Aldenhoven, „wird man in Zukunft noch einiges von ihm hören!“

2016-11-02T09:46:08+01:0022 Mai, 2016|Pressebericht|0 Kommentare

Bericht von der Schlussrunde in der Schachverbandsliga

Uedem. Letztendlich ging es um die Frage: Will ich den Spatz in der Hand, oder die Taube auf dem Dach? Der Coach der ersten Uedemer Schachmannschaft, Arnd Rosskothen, entschied sich für die Taube – und das war falsch! Aber hinterher ist man immer schlauer. Die Ausgangslage vor der letzten Runde der Schach-Verbandsliga war unübersichtlich: Ein Sieg gegen Wermelskirchen würde die Schusterstädter auf den rettenden 8. Platz hieven. Ein Remis brächte wahrscheinlich die Relegation, eine Niederlage den Abstieg. Kein Wunder, dass Rosskothen sein Team auf ein kompromissloses „Alles oder nichts“ einschwor. Peter Niemann (Brett 2) – gesundheitlich angeschlagen – remisierte früh und richtete mit diesem Ergebnis noch keinen Schaden an. Als dann Michael Jakubowski (8) und Rainer Aymanns (5) die Segel streichen mussten, nahm das Unglück seinen Lauf. Die fein herausgespielten Siege von Lars Günther (6) und Holger Disse (7) egalisierten zwar den Zwischenstand, konnten aber an der sich abzeichnenden Niederlage nichts ändern. Denn an den restlichen drei Brettern waren inzwischen dunkle Wolken aufgezogen. Michael Vennhoff (4) rettete sich gerade noch in ein Remis, aber die Partie von Stefan Arts (3) war nicht zu halten. Damit war der Mannschaftssieg gestorben. Zwar hätte Coach Rosskothen am Spitzenbrett mit einem Gewinn noch ein 4-4 Unentschieden erreichen können, aber auch das lief schief! In hoher Zeitnot stellt er – in durchaus chancenreicher Position – seine Dame ein. Auch nach dieser 3-5 Niederlage war der Kuchen noch nicht ganz gegessen. Denn wenn Kevelaer im Parallelspiel gegen Kleve verlieren würde, käme Uedem im letzten Moment noch auf den Relegationsplatz. Aber auch hier kannte Schachgöttin Caissa keine Gnade mit den Schusterstädtern: Kevelaer schaffte ein Unentschieden und schickte Uedem damit in die Verbandsklasse!
Jetzt heißt es für die hiesigen Schachstrategen: „Kopf hoch, in die Hände spucken und den sofortigen Wiederaufstieg schaffen!“

2017-08-20T13:28:16+02:0026 April, 2016|Pressebericht|0 Kommentare