Alle Meldungen2018-12-03T10:44:57+01:00

Neues aus dem Verein

306, 2025

Mannschaftsmeisterschaften sind beendet

By |03 Juni, 2025|Kommentare deaktiviert für Mannschaftsmeisterschaften sind beendet

Uedem. „Unsere ehrgeizigen Pläne sind leider nicht aufgegangen“, so fasst der Spielleiter des Uedemer Schachklubs, Thomas Kammann, die soeben beendete Mannschaftssaison enttäuscht zusammen. Das Ziel, sowohl die erste als auch die dritte Mannschaft zum Aufstieg zu führen, ist gescheitert!

Uedem I – Verbandsliga

An ihm lag es nicht, dass die „Erste“ ihre Ambitionen schon früh in der Saison begraben durfte:  Stefan Arts zeigte sich von seiner besten Seite. Sechs Siege und zwei Unentschieden in acht Kämpfen können sich sehen lassen. Mit einer Punkt-Ausbeute von 87,5% erreichte er das beste Ergebnis der Mannschaft. Für sein Team hingegen reichte es nur zu einem Platz im Mittelfeld. Die Mission „Aufstieg in die Regionalliga“ wird damit auf das nächst Jahr verschoben.

Uedem II – Verbandsklasse

Die Überraschungsmannschaft! Die tollen Einzelleistungen von Carlo Groß (Punkteausbeute 81,3%) und Holger Disse (77,8%) bildeten den Grundstock zum ersten Platz und damit zum Aufstieg in die Verbandsliga. Aber da spielt bekanntlich Uedems „Erste“! Ob sich der Verein den Luxus erlauben wird, zwei Teams in derselben Klasse antreten zu lassen, wird ernsthaft diskutiert.

Uedem III – Bezirksklasse

An ihnen kann es nicht gelegen haben, dass die „Dritte“ das Aufstiegsziel verfehlte: Pavel Podubbskiy (90%) und Gerd Aanstoot (85,7%) spielten bravourös. Poddubskiy, 29 Jahre alter Ingenieur, holte bei seinen Auftritten als Reservespieler in Uedems „Zweiter“ noch zusätzliche zwei Siege, eine insgesamt tolle Vorstellung! Damit wurde er zum „Spieler der Saison“ beim Uedemer Schachklub. Auf dem Foto sieht man ihn beim Training mit seinen Zwillingen. Trotz seiner Top-Leistung landete die Mannschaft aber nur auf Platz drei. Auch hier muss also die Mission „Aufstieg in die Bezirksliga“ verschoben werden.

Uedem IV – Bezirksklasse

Der erreichte Platz im Mittelfeld entsprach den Leistungen der Spieler. Bent Basten mit 60% war hier der erfolgreichste Mann.

Uedem V – Kreisliga

Das Team landete auf dem dritten Platz. Erfolgreichster Spieler war der Jugendliche Florian Henkel mit 83,3%.

Fazit

Die zwei Mannschaften, denen man Aufstiegschancen zugetraut hatte, enttäuschten. Der Vielleicht-Aufstieg der „Zweiten“ kann darüber nicht hinwegtrösten.

 

Heinz Aldenhoven

 

 

1804, 2025

Hauptversammlung des Uedemer Schachklubs

By |18 April, 2025|Kommentare deaktiviert für Hauptversammlung des Uedemer Schachklubs

Uedem. Hauptversammlungen sind nicht unbedingt die beliebtesten Veranstaltungen der Vereine. Man geht da als pflichtbewusstes Mitglied hin und freut sich, wenn alles vorbei ist. Diesmal war der Zuspruch allerdings noch enttäuschender als sonst. Vorsitzender Sven Gerrits, seit einem Jahr im Amt, konnte im Vereinslokal Lettmann von fast 100 gemeldeten Mitgliedern im Uedemer Schachklub nur 14 begrüßen!

Dabei hatte Sven Gerrits durchaus Interessantes zu bieten:

Sein direkter Vorgänger im Amt, Johannes Janßen, der den Verein fast unglaubliche 38 Jahre erfolgreich geleitet hatte, wurde zum „Ehrenvorsitzenden“ ernannt. In den 77 Jahren, die der Uedemer Schachklub bereits besteht, bekam diese Auszeichnung bisher nur derVereinsgründer Karl Hoffesommer.

Auch Josef (Jupp) Schenk, der viel zu früh verstorbene Spielleiter des Klubs, Jahrzehnte langdieSeele des Vereins“, wurde posthum geehrt: Das jährlich durchgeführte, überregionale „Uedemer Schnellschachturnier wird ihm zu Ehren fortan „Jupp-Cup“ genannt.

Nach langer Zeit hat der Verein auch wieder einen lizensierten Trainer. Jugendwart Lars Günther absolvierte den entsprechenden Lehrgang erfolgreich. Er bekam vom Vorsitzenden einen  Zuschuss zu den Lehrgangskosten.

Den Eheleuten Aldenhoven, die seit 25 Jahren dem Verein ihren Garten im Sommer zum Schachfest zur Verfügung stellen, galt ebenfalls ein großes Dankeschön in Form eines Apfelbaumes, der in den nächsten Tagen angepflanzt wird.

Zuvor wurde nach Vorstellung und Diskussion aller Jahresberichte der Vorstand neu gewählt mit dem Ergebnis:

Sven Gerrits (1.Vorsitzender), Marvin Trappe (2. Vorsitzender), Stefan Arts (Kasse), Lars Günther (Jugend), Thomas Kammann (Spielleiter) und Heinz Aldenhoven (Presse).

Die 14 Teilnehmer der Hauptversammlung hatten in jedem Fall einen interessanten Abend und brauchten ihr Kommen nicht bereuen.                  


Heinz Aldenhoven

504, 2025

Stadtradeln 2025

By |05 April, 2025|Kommentare deaktiviert für Stadtradeln 2025

 

 

Liebe Schachfreunde, liebe Stadtradler,

Unser Team Schachfreunde Uedem” ist seit vier Jahren sehr erfolgreich beim Uedemer Stadtradeln mit wachsender Mitgliederzahl vertreten:

 

2021schob sich in letzter Sekunde eine Gruppe an uns vorbei.​​ 2. Platz

2022 haben wir SV Sturm 03 Uedem überholt.​​​​ 1. Platz

2023 konnten wir den Titel verteidigen und den Abstand zu den Verfolgern sogar ausbauen. 1. Platz

2024  erneute Titelverteidigung​​​​​​​. 1. Platz

Das wollen wir in diesem Jahr wieder versuchen.

Ihr werdet die schönen gemeinsamen Touren sicher noch in guter Erinnerung haben.

Ich hoffe, dass ihr alle wieder dabei seid. Jeder Kilometer zählt!

Geradelt wird vom 26.05. bis 15.06.2025

Anmeldung & Spielregeln findet ihr unter dem folgenden Link:

https://www.stadtradeln.de/index.php?id=171&L=0&team_preselect=36379

 

Wer möchte, kann gerne unserer WhatsApp Gruppe beitreten.
Es wäre schön, wenn ihr Tourenvorschläge beisteuern würdet.

Liebe Grüße

Elke

402, 2025

Zwischenbilanz beim Uedemer Schachklub

By |04 Februar, 2025|Kommentare deaktiviert für Zwischenbilanz beim Uedemer Schachklub

Uedem. Er ist noch nicht lange im Amt, hat aber schon alle Hände voll zu tun: Thomas Kammann, neuer Spielleiter beim Uedemer Schachklub. Freitags (ab 20 Uhr im Lokal Lettmann, Uedem), lenkt der 44-jährige den Vereinsabend. „Ich möchte an jedem Spieltag den Mitgliedern, aber auch interessierten Gästen, ein Angebot machen.“ So wechseln sich Blitz- (Spielzeit ca. 10 Minuten pro Partie) mit Schnellschach-Turnieren (ca. 30 Minuten pro Partie) ab. Die Königsdisziplin ist die Ortsmeisterschaft (ca. 4 Stunden pro Partie), wo derzeit 20 Spieler um die Krone kämpfen. Beste Aussichten auf den Titel hat der im Moment führende Stefan Rettenbacher. Zur Abrundung des Freitagprogramms gehört auch Schachtraining unter der Leitung von Lars Günther oder Heinz Aldenhoven zum Repertoire.

Als würde das allein nicht reichen, kommt für den geborenen Uedemer, der jetzt – beruflich bedingt – in Lüllingen wohnt, noch die Betreuung der Mannschaften hinzu. Davon hat der Verein gleich fünf! „Und hier läuft es für uns nicht rund“, sagt der Spielleiter, der es wissen muss. Vor der laufenden Saison 2024/25 hatte er sein Augenmerk speziell auf die erste und dritte Mannschaft gerichtet. „Die beiden Teams haben wir leicht umgebaut, um sie zu Aufsteigern zu machen!“ Schon jetzt, nach der Hälfte der Saison, muss Thomas Kammann ernüchtert feststellen, dass der Plan leider nicht aufgeht. Uedems „Erste“ dümpelt in der Verbandsliga im Mittelfeld vor sich hin, die „Dritte“ hat die Hoffnungen ebenfalls aufgeben müssen. Von Aufstieg ist für beide weit und breit keine Rede mehr. Das einzige Team des Vereins, das tatsächlich noch im Rennen ist, ist die „Zweite“. Sie führt unangefochten die Verbandsklasse an. Thomas Kammann sieht allerdings Probleme, wenn die Mannschaft tatsächlich aufsteigt: „Sie käme dann zu unserer „Ersten“ in dieselbe Klasse. Woher nehmen wir dann die Ersatzspieler?“

Aber dazu wird sich der Spielleiter erst Gedanken machen, wenn es soweit ist. Er hat jetzt genug damit zu tun, den Spielbetrieb am Laufen zu halten.

Heinz Aldenhoven

2501, 2025

Nachruf Dr. Robert Hübner

By |25 Januar, 2025|Kommentare deaktiviert für Nachruf Dr. Robert Hübner

Erinnerungen an Dr. Robert Hübner

Am 06. November 1948 wurde Robert Hübner in Porz (heute ein Stadtteil von Köln) geboren, am 05. Januar 2025 starb er in seiner Heimatstadt nach langer, schwerer Krankheit in einem Krankenhaus in Köln-Kalk.Er wurde 76 Jahre alt. Eine Legende ist von uns gegangen, die Schachwelt hat eine große Persönlichkeit verloren. Hübner war der beste und erfolgreichste deutsche Schachspieler nach dem Zweiten Weltkrieg. Seine Erfolge aufzuzählen hieße, Eulen nach Athen zu tragen. In seiner erfolgreichsten Zeit (Anfang der 1980-er Jahre) klopfte er an die Tür zur Weltmeisterschaft.

Robert Hübner war dem Niederrhein, speziell unserem Uedemer Schachklub, sehr verbunden. Schon im Jahr 1963 nahm er am 5. Internationalen Turnier unseres damals noch jungen Vereins als 14jähriger Schüler teil und gewann dieses. Bereits da deuteten sich seine außerordentlichen Fähigkeiten im Schach an. In den Jahrzehnten danach konnte unser Verein ihn immer wieder zu Simultanveranstaltungen gewinnen. Die zeitlich drei letzten seien an dieser Stelle erwähnt:

1) 01. September 2012 auf Schloss Moyland (zusammen mit dem niederländischen GM Jan Timman). Anlass der Veranstaltung waren die 64-jährigen Bestehen der drei Schachvereine Uedemer Schachklub, SC Kevelaer, SV Springer Kranenburg (alle Vereine wurden in diesem Jahr 64 Jahre alt).

Das Motto der Veranstaltung lautete: 64 Jahre, 64 Felder, 64 Bretter.

2) 12. April 2014, Bürgerhaus Uedem
 
3) 11./12.März 2023, Vereinslokal Lettmann (Uhren-Simultan an 8 Brettern),

Ehrengast beim 75-jährigen Jubiläum des Uedemer Schachklubs

Robert Hübner in einer Würdigung seines Lebens und Schaffens auch nur annähernd gerecht zu werden, würde den Rahmen dieser Erinnerungen sprengen. Deshalb verlasse ich jetzt die schachlichen Aspekte und versuche, ihn als Menschen zu beschreiben. Ich hatte in Abstimmung mit dem Vorstand unseres Vereins bei den drei genannten Veranstaltungen jeweils die Aufgabe und Ehre, Robert Hübner „betreuen“ zu dürfen. Bei einem abendlichen Essen zu zweit im Restaurant „Zur Rheinfähre“ durfte ich Robert Hübner von einer ganz anderen Seite kennen lernen. Er war mir gegenüber sehr offen, legte seine oft zitierte Scheu ab, erzählte mir einiges an privaten Dingen. Es war für mich ein Abend, den ich nie vergessen werde.

Vieles könnte ich über Robert Hübner noch sagen. Ich möchte jedoch nicht zu weit ausholen, eines jedoch noch anmerken: Robert Hübner wird in der öffentlichen Wahrnehmung häufig in einem Licht gesehen, welches ihm nicht gerecht wird. Wir durften ihn – abseits des Schachs – als sehr einfühlsamen, warmherzigen, sensiblen Menschen kennen lernen. Der sich öffnete, wenn er Vertrauen zu seinem Gegenüber gefasst hatte.

Möge Robert ruhen in Frieden!

Herbert Cloosters

2211, 2024

Schul-Schach-Kreismeisterschaften im Uedemer Bürgerhaus

By |22 November, 2024|Kommentare deaktiviert für Schul-Schach-Kreismeisterschaften im Uedemer Bürgerhaus

Uedem. „Schach rockt!“ Dieser Slogan auf dem T-Shirt eines Schachjüngers traf den Nagel auf den Kopf. Über 200 Schüler von vielen Kreis-Klever Schulen, aufgeteilt auf 44 Mannschaften, stürmten kürzlich das Uedemer Bürgerhaus, um die Kreismeister für das Jahr 2024 in fünf Altersklassen auszuspielen. Organisator Lars Günther und Turnierleiter Thomas Kammann vom gastgebenden Uedemer Schachklub hatten zur „Entzerrung“ das Turnier der Grundschulen auf den Donnerstag verlegt, um der Massen Herr zu werden. Der Wettbewerb der weiterführenden Schulen wurde – wie gewohnt – am Mittwoch durchgeführt. Dank zahlreicher Helfer des Uedemer Klubs liefen die Turniere dann problemlos. Auch die kulinarische Herausforderung, zahlreiche Schüler und Betreuer in der Mittagspause zu beköstigen, bewältigte das Service-Team des Bürgerhauses wie gewohnt souverän.

Nach insgesamt fünf Stunden standen die Kreismeister fest:

Das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Kleve hatte an diesem Mittwoch einen überragenden Lauf: Es siegte in den Wettkampfklassen I, III und IV! Nur das Willibrod-Gymnasium aus Emmerich konnte den Durchmarsch der Klever stoppen. Es gewann die WK II.

Wie fast in jedem Jahr dominierte die Brüder-Grimm-Grundschule Issum, diesmal allerdings „nur“ mit sechs Mannschaften angetreten, das Turnier der „Kleinen“ und wurde souverän Kreismeister der Grundschulen.

Herr Burokas von der Sparkasse „Rhein-Maas“ versprach bei der Siegerehrung, auch im nächsten Jahr als Sponsor zur Verfügung zu stehen. „So ein tolles Turnier mit so vielen Kindern und Jugendlichen unterstützen wir gerne!“, so der Chef der Uedemer Sparkasse. Einer Neuauflage des Turniers sollte im Jahre 2025 also nichts im Wege stehen.

 

Heinz Aldenhoven

609, 2024

Uedemer beim „Internationalen Schach-Tennis-Masters“ in Wien! Wie schräg ist das denn?

By |06 September, 2024|Kommentare deaktiviert für Uedemer beim „Internationalen Schach-Tennis-Masters“ in Wien! Wie schräg ist das denn?


Uedem
. Was – bitteschön – hat denn Schach mit Tennis zu tun? Für Lars Günther ist das keine ernst zu nehmende Frage. Seit seiner Jugend begleiten ihn Schach und Tennis. Er spieltin Uedem schon jahrzehntelang in den entsprechenden Vereinen. Seine Stärke liegt allerdings eher im denkerischen Teil seiner Hobbies. Im Schach sammelt er Titel auf Titel, veröffentlichte ein Schach-Lehrbuch und verbringt einen großen Teil seiner Schach-Zeit mit der Arbeit als Trainer. Im eher körperbetonten Bereich, dem Tennis, sieht es nicht ganz so gut aus. Augenscheinlich belasten ihn kleine Konditionsprobleme. Die hofft er aber mit seiner Technik zu kompensieren.

Um das zu beweisen, trat er kürzlich beim 3. Internationalen Schach-Tennis-Masters in Wien an. Bei dieser 3-tägigen Meisterschaft traf er auf Mitstreiter aus Österreich, Ungarn, der Türkei, Italien, Niederlande, der Ukraine und Deutschland.

Nun kam es so, wie es kommen musste: Im schachlichen Teil hielt er gut mit, beim Tennis hingegen schwächelte Lars Günther. So blieb ihm letztendlich immerhin ein Platz im Mittelfeld beim 3. Internationalen Schach-Tennis-Masters. Das Fazit des Uedemers: „Es hat sehr viel Spaß gemacht, auf diese Art und Weise meine beiden Hobbies miteinander zu kombinieren.“ Er hat Feuer gefangen. Eine Teilnahme an der Weltmeisterschaft in dieser Disziplin im nächsten Jahr ist für ihn nicht ausgeschlossen. „Wenn der Austragungsort in erreichbarer Nähe liegt, bin ich dabei!“

Dabei gibt es ein ähnlich „schräges“ Event schon längst – quasi vor seiner Haustüre – in Uedem: Hier trägt der Schachklub mit dem Billardverein in der Gaststätte Lettmann sogar ein Triathlon aus. Es besteht aus Schach und Billard, ergänzt um die dritte Disziplin Darts. Auch das hat nicht viel miteinander zu tun, macht aber ebenfalls Spaß!

 

Heinz Aldenhoven

808, 2024

2. Schnellschach-Open des Uedemer Schachklubs

By |08 August, 2024|Kommentare deaktiviert für 2. Schnellschach-Open des Uedemer Schachklubs

Uedem. Zugegeben – es hätten mehr Teilnehmer beim 2. Schnellschach-Open sein können. Dennoch zieht Turnierleiter Thomas Kammann vom Ausrichter des Turniers, dem Uedemer Schachklub, eine positive Bilanz: „Für einen Termin mitten in den Sommerferien bin ich mit 24 Spielern zufrieden!“ Auch mit dem Abschneiden „seiner“ Uedemer kann er zufrieden sein. Unter den zehn besten befanden sich gleich sechs Uedemer. Die ersten vier Plätze waren sogar komplett in Hand der Gastgeber. Fynn Pauls gewann vor Peter Niemann, Lars Günther und Karl Groß. Steffen Niemann belegte den 6. Platz, Thomas Kammann landete auf Platz zehn.

Nach diesem Erfolg wird es sicherlich ein drittes Schnellschach-Open im Jahre 2025 geben. Vielleicht dann außerhalb der Ferien.

Heinz Aldenhoven

2007, 2024

Turnierankündigung

By |20 Juli, 2024|Kommentare deaktiviert für Turnierankündigung

Die neue Saison 2024/25 beginnt der Uedemer Schachklub schon im August mit zwei Events. Am Samstag, dem 3. August, findet in der Gaststätte Lettmann, Mühlhofstr.18, das „Zweite Offene Schnellschachturnier“ teil. Es beginnt um 11 Uhr und endet gegen 17 Uhr mit der Siegerehrung.

Am Freitag, dem 9. August startet die „Offene Uedemer Ortsmeisterschaft“ um 20 Uhr, ebenfalls in der Gaststätte Lettmann. Hier sind insgesamt 9 Runden zu absolvieren. Pro Monat wird eine Partie gespielt.

Zu beiden Turnieren sind nicht nur die Uedemer Vereinsmitglieder eingeladen. Sie sind offen für alle Schachspieler! Zwingend erforderlich ist aber eine schnelle Anmeldung beim Turnierleiter Thomas Kammann unter folgender E-Mail-Adresse: thomas-kammann@web.de

Heinz Aldenhoven

1907, 2024

Uedemer Schachjugend zieht Saisonbilanz

By |19 Juli, 2024|Kommentare deaktiviert für Uedemer Schachjugend zieht Saisonbilanz

Uedem. Die Schachsaison 2023/24 ist beendet, und wie die Seniorenabteilung – wo es bei fünf Mannschaften einen Abstieg und keinen Aufstieg zu vermelden gab – blickt auch die Schachjugend auf eine eher durchwachsene Saison zurück.
Die Erste Jugendmannschaft trat in der U20-Regionalliga an. Nach dem gelungenen Start mit einem knappen Sieg gegen Monheim setzte es zwei Niederlagen gegen die Spitzenteams aus Kempen und Solingen. Nach drei weiteren hart umkämpften Spielen mit Unentschieden hätte in der Schlussrunde gegen den Tabellennachbarn aus Wuppertal sogar eine knappe Niederlage zum Klassenerhalt gereicht. Leider erwischte die Mannschaft einen schlechten Tag und ermöglichte Wuppertal, mit einem Kantersieg Uedem noch auf der vorletzten Platz der Abschlusstabelle zu verweisen. Erst einige Wochen später konnten die Schusterstädter doch noch aufatmen: Es stieg aus der Regionalliga nur der Tabellenletzte Elberfeld ab, während die Uedemer ab Herbst erneut in dieser Klasse starten dürfen.

Die Zweite Jugendmannschaft trat in der U20-Bezirksklasse an. Die Mannschaft, in der z. T. Nachwuchsspieler ihre allerersten Partien spielten, erreichte in der Abschlusstabelle Platz 3 unter vier angetretenen Teams. Topscorer beider Uedemer Teams war Oskar Kehrein aus der Ersten Mannschaft, der vier Siege aus sieben Partien verbuchte.

Gab es bei den Mannschaftswettbewerben Licht und Schatten, so kehrten die Uedemer von den Kreismeisterschaften mit maximaler Ausbeute zurück. Mit Steffen Niemann (Altersklasse U20), Vanessa Lisiecka (U18 weiblich) und Florian Henkel (U14) errangen alle drei gestarteten Uedemerden Titel „Kreismeister“ bzw. „Kreismeisterin“. Ein großer Dank geht an den Schachklub Turm Kleve, der das Turnier im Rahmen seines 50. Jubiläumsjahres vorbildlich organisierte.

Fast zeitgleich gewann in der Seniorenabteilung des UedemerSchachklubs Raphael van Weegen seinen zweiten Titel in dieser Saison. Nachdem er schon überzeugend Schnellschach-Meister geworden war, holte er sich auch den Vereinspokal. Im Finale dieses KO-Turniers bezwang er Stefan Arts.

Heinz Aldenhoven